Welches Rod Pod kaufen?
Diese Rod Pods passen zu Dir
Ein Rod Pod ist der ideale Begleiter beim Karpfenangeln. Es kann überall aufgestellt werden und hält das Gewicht mehrerer, schwerer Ruten problemlos aus. Der besondere Vorteil liegt darin, dass ein Rod Pod sowohl auf einem harten Steinboden, als auch im weichen Schlamm einen festen Stand bietet. Mit einem Rod Pod kann man somit an jedem Gewässer angeln. In diesem Ratgeber erfährst Du, welches Rod Pod Du zu welchem Zweck kaufen solltest.
Ein Rod Pod macht Sinn, wenn…
- …Der Untergrund zu hart für Banksticks ist (Beton, Holz etc.)
- …Die Ruten besonders steil aufgestellt werden sollen, um Hindernisse oder Kanten zu umgehen
- …Alle Ruten in unmittelbarer Nähe sein sollen
- …Die Ruten stabil im Wasser aufgestellt werde sollen
- …Du den Komfort von „alles in einem“ schätzt
Nachfolgend werden Dir 3 Rod Pods vorgestellt, die für unterschiedlichste Anforderungen eingesetzt werden können. Welches Rod Pod Du letztlich kaufen solltest, hängt vor allem vom persönlichen Anspruch ab.
Welches Rod Rod kaufen – 3 Modelle in der Vorstellung
Quantum Radical Freestyle Rod Pod – Für Einsteiger
Die Marke Quantum gehört zur großen Angelfirma Zebco, die zu den größten Herstellern in Europa gehört. Viele bekannte Gesichter, wie Stefan Seuss, Peter Merkel und Robin Illner, sind bei der Firma unter Vertrag.
Das Freestyle Rod Pod bietet, bei einem Gewicht von 1,85 kg, Platz für bis zu 4 Ruten. Der Aufbau ist wenig kompliziert. Es wird in einer Tasche mit separaten Fächern ausgeliefert, damit alles seine Ordnung hat. Um es aufzubauen, werden zu Beginn die 4 Beine auseinandergeklappt. Dann werden die 2 Halter (Buzzer Bars) in das untere Gerüst gesteckt und festgedreht. Der Kürzere gehört dabei nach hinten. Werden hinten noch Butt Grips und vorne elektronische Bissanzeiger, sowie Swinger montiert, können die Ruten abgelegt werden.
Das Rod Pod lässt sich in 3 unterschiedlichen Bereichen verstellen. Zum einen können die Beine ausgefahren werden. Zum anderen kann das Pod auch in der Länge bis auf 1,25 m verstellt werden, sodass auch 13 Fuß Ruten einen guten Halt finden. Letztlich kannst Du auch noch die Höhe der Auflagen (Buzzer Bars) selbst festlegen, indem Du diese entweder tiefer oder kürzer in das untere Gerüst steckst.
Fox Ranger Pod – Allzeit gewappnet
Fox ist ein sehr renommierter Hersteller von Karpfenequipment. Das Ranger Pod ist ein sehr beliebtes Rod Pod und gehört definitiv zu den besten auf dem Markt. Im Handel ist es ab ca. 300 € erhältlich. Die Beine lassen sich nun in der MK2 Version bis auf 1,20 m ausziehen, weshalb es auch zu einem „Sky Pod“ umfunktioniert werden kann, um die Schnur von Uferkanten, Hindernissen oder umherschwimmenden Tieren fernzuhalten. Außerdem kann das Pod natürlich so auch auf unterschiedlichst Hanglagen eingestellt werden. Mit einem Gewicht von 5 kg, sind die Rohre und Gestänge auf jeden Fall ausreichend stabil.
Das Pod steht äußerst solide auf dem Boden. Wer es zusätzlich noch besser, gegen Unwetter und Co., sichern möchte, kann die Karabinerösen nutzen, um es im Boden zu verankern. Des Weiteren wurde darauf geachtet, den Komfort in der MK2 Version zu erhöhen. So lassen sich die Gewinde z.B. jeweils mit 2,5 Drehungen lösen oder festziehen, ohne dass etwas abgenommen werden muss. Insgesamt lassen sich die Beine in 6 Postionen verändern.
Cygnet Grand Sniper Deluxe – Wenn es auf die beste Qualität ankommt
Das Grand Sniper von Cygnet ist eines der bekanntesten Rod Pods überhaupt. Der Hersteller hat es sich zum Ziel gemacht, stabile und haltbare Rutenauflagen zu bauen, die kein Vermögen kosten. Das Markenzeichnen von Cygnet ist die mattschwarze Farbe. Vertrieben werden Cygnet-Produkte von Korda. Außerdem kooperiert die Firma mit Delkim.
Das Grand Sniper Deluxe wurde für große Seen entwickelt. Du kannst es sowohl in der Waagerechten, als auch fast komplett in der Vertikalen, fischen. Das macht es natürlich super flexibel. Die Beine lassen sich einzeln verstellen. Es gehören insgesamt gleich 8 Stück Füße zum Lieferumfang, die jeweils unterschiedlich lang sind (je 2x 25, 30, 60 und 90 cm). Des Weiteren wird es in einem praktischen Futteral, mit 3 Butt Grips ausgeliefert. Du kannst Dir also Deine Funkbissanzeiger schnappen und direkt an’s Wasser fahren.
Einmal aufgebaut, steht dieses Rod Pod sehr gut. Für eine besondere Flexibilität sorgen die einzeln anpassbaren Füße. Die Buzzer Bars können im Übrigen jederzeit im Winkel verstellt werden. Das ist insbesondere von Nutzen, wenn die Ruten nahezu senkrecht nach oben stehen. Die Buzzer Bars können dann trotzdem dahingehend eingestellt werden, dass die Ruten einen optimalen Winkel von 90° zu den Bissanzeigern haben.
Der Nachteil eines Rod Pods
Ein Rod Pod sieht im Einsatz toll aus und ist dazu noch echt funktionell. Dennoch löst auch ein Rod Pod nicht alle Probleme. Wer z.B. auf unterschiedlichen Plätzen fischt, kann nur eine Rute direkt auf Montage und den Köder ausrichten. Wer mit einzelnen Banksticks angelt, kann jede Rute mit der Spitze auf den Köder ausrichten. Auf diese Weise werden die Bisse am zuverlässigsten und schnellsten angezeigt.
Mehr zum Thema erfährst Du im Rod Pod Test.
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