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Das sind die besten Aalköder

Viele Angler entscheiden sich beim Aalangeln entweder für einen Wurm oder Köderfisch.

Doch was fängt besser, der klassische Tauwurm oder doch ein fingerlanger Fisch?

Der Tauwurm bleibt die Nr. 1 für das Angeln auf Aal. Sowohl Spitzkopfaale, als auch Breitkopfaale nehmen diesen Köder gerne. Mit einem aufgezogenen Tauwurm kann man sicherlich die meisten Aale in einem gewissen Zeitintervall fangen. Besonders gut funktioniert es, einen halben oder viertel Tauwurm auf den Haken zu ziehen und die Spitze freizulassen. Mit dieser Anköderung gibt es die wenigsten Fehlbisse. Um noch etwas mehr Duft unter Wasser zu entfalten, kann man den Tauwurm auch vierteln und alle Teile dann quer auf den Haken spießen.

Der Nachteil am Tauwurm ist mal Fluch, mal Segen: er ist ein Allroundköder, auf den fast jeder Friedfisch beißt. So können sich beim Aalangeln schnell entnervende Beifänge, wie Brassen, Güstern, Rotaugen und Rotfedern einstellen. Andererseits kann auch mal eine feiste Schleie oder ein prächtiger Karpfen einsteigen.

Als Abhilfe gegen Kleinfisch hilft es manchmal, einen ganzen Tauwurm oder sogar ein Bündel zu präsentieren. Das kann dann aber auch mit mehr Fehlbissen einhergehen, denn gewiefte Aale ziehen und beißen gerne alle Teile des Köders ab, die nicht direkt auf dem Haken sitzen.

Bei einer starken Weißfischplage muss also fast zwangsweise auf einen Köderfisch zurückgegriffen werden. Zudem empfiehlt sich der Köfi, wenn der Angler nur größere Breitkopfaale fangen möchte, die sich auf größere Nahrung eingestellt haben.

Die Anköderung des Köfis kann individuell ausfallen. Du kannst einen schmalen, 8-10 cm langen, Fisch am Mundwinkel mit einem Einzelhaken versehen, in dem Du das Vorfach mit einer Ködernadel vom Mund bis zum After herausführst. Wenn Du auch mittelgroße Aale überlisten möchtest, kannst Du Deine Köfis auch halbieren und den Kopf oder Schwanz als Fetzen anbieten. Auch hier hilft Dir eine Ködernadel, das Vorfach durch den Köder zu ziehen, um den Haken richtig platzieren zu können.

Es muss nicht immer „entweder oder“ heißen

Du kannst Fisch und Wurm durchaus auch als Kombi anbieten. Dazu ziehst Du sowohl einen halben Tauwurm, als auch ein kleines Fischfilet auf einen 4er oder 6er Haken.


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